Teilnahme an der Lightning Talk Session der HFD Summer School 2020 am 10.09.2020 mit den folgenden vier Blitzvorträgen:
- BYOD: Studierende online aktivieren (Paul Dölle, Wissenschaftlicher Mitarbeit...er Hochschuldidaktik, Universität Bayreuth): BYOD - Bring Your Own Device: Seitdem Smartphones, Tablets und Notebooks erschwinglich, hochverfügbar und ein meist selbstverständliches (Arbeits-) Medium sind, sehen wir sie auch immer häufiger in den Lehrveranstaltungen. In der Online-Lehre sind sie sogar zu einem selbstverständlichen, zwingend nötigen Medium geworden. Der didaktisch begründete Einsatz bleibt aber häufig eine Herausforderung.
- Future tools for future skills (Anne Kluge, Wissenschaftliche Mitarbeiterin Referat Lehre und Weiterbildung, Hochschule Esslingen): In dem Pilotprojekt wurden komplexe, virtuelle, immersive Lehr-Lernumgebungen geschaffen und kontinuierlich weiterentwickelt. Die Studierenden sind agierender Teil des Ganzen, nicht nur Zuschauer oder Zuhörer - dies bewirkt eine starke emotionale Eingebundenheit. Die geschaffenen Räume können für Interaktionen aller Art genutzt werden: Vorlesungen, Gruppenarbeiten, Besprechungen, Vorführungen, Präsentationen. Der mobile Zugang zur VR-Plattform kann über alle gängigen Devices erfolgen.
- Laborpraktika im "Online-Semester" - Geht das? Und wenn nicht, wie doch? (Prof. Dr. Dirk Burdinski, Studiendekan, Technische Hochschule Köln): Laborpraktika sind prägender Baustein ingenieur- und naturwissenschaftlicher Studiengänge. Ihr 100%iger virtueller Ersatz ist in vielen Fällen kaum vorstellbar, die geforderten, „flexiblen und pragmatischen“ Lösungen zu entwickeln, daher herausfordernd. Im Rahmen dieses Beitrags wird ein Konzept für die überwiegend virtuelle Durchführung eines Zweitsemesterpraktikums Anorganische Chemie mit mehr als 30 Teilnehmer*innen vorgestellt. Wesentliche Bausteine sind elektronische Tests und Laborvideos.
- Beethoven 2020: Höranalyse-Präsentationen internationaler Studierender (Dr. Cordula Pätzold, Dozentin, Staatliche Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart): Um ein Musikstück primär über das Hören einem Konzertpublikum oder einer Schulklasse verständlich zu machen – also ohne Blick auf den Notentext, bedarf es einer Mischung von Hörbeispielen, Erklärungen, vereinfachten Hörbeispielen und ggf. Transkriptions- und Nachsing-Aufgaben. Im Corona-Semester haben sich Studierende verschiedener Länder und Kulturkreise dieser Herausforderung in interaktiven Präsentationen gestellt. Beethoven, Xenakis, Bach... – einige Einblicke aus meinem Online-Unterricht.
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